Brückensperrung in Bad Schandau: Die Linke prangert katastrophale Infrastrukturpolitik des Landes an

Brückensperrung in Bad Schandau: Die Linke prangert katastrophale Infrastrukturpolitik des Landes an – Sachsen lässt den ländlichen Raum im Stich

Pirna, 7. November 2024 

Die Sperrung der Brücke in Bad Schandau ist ein weiteres dramatisches Beispiel für die verheerenden Folgen der Vernachlässigung unserer Infrastruktur. Die Menschen in der Region werden erneut Zeugen der jahrelangen, systematischen Unterfinanzierung durch die sächsische Landesregierung. Wir als Die Linke im Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge fordern ein Ende dieser Ignoranz und eine sofortige Wende hin zu dringend notwendigen Investitionen in die kommunale Infrastruktur.

Diese Brücke ist nicht nur eine Verkehrsader für Anwohner, Pendler und Tourismus, sondern auch ein Lebensnerv für die lokale Wirtschaft. Doch statt auf die langfristige Erhaltung und Modernisierung unserer Brücken und Straßen zu setzen, hat die Landesregierung über Jahre hinweg Investitionen verschleppt und die Region mit veralteter und maroder Infrastruktur allein gelassen. Dies ist das Ergebnis einer Politik, die den ländlichen Raum als Belastung statt als Zukunftsperspektive betrachtet.

Wir fordern klare Zusagen: Sachsen muss den jahrelangen Investitionsstau auflösen und dafür Sorge tragen, dass solche Infrastrukturausfälle in Zukunft verhindert werden. Es braucht ein robustes, langfristiges Infrastrukturförderprogramm, das Kommunen wie Bad Schandau endlich die Unterstützung gibt, die sie verdienen. Jeder weitere Tag ohne verlässliche Verbindungen und sichere Brücken schwächt nicht nur die Region, sondern auch das Vertrauen der Menschen in eine handlungsfähige Politik.

Die sächsische Landesregierung muss endlich ihrer Verantwortung gerecht werden. Die Menschen im ländlichen Raum haben ein Recht auf eine funktionierende, moderne und sichere Infrastruktur. Die Linke fordert eine nachhaltige, radikale Kehrtwende in der sächsischen Infrastrukturpolitik – weg von bloßen Lippenbekenntnissen und hin zu echten Investitionen für die Zukunft unseres Landkreises.